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Auf dieser Seite werden Gedichte ihren Platz finden...zum einen selbst gedichtete oder auch von mir geliebte...
 
In jedem Fall aber werden sie immer in Verbindung zu mir stehen oder meine Gedanken wiedergeben...sich an meinem Leben oder meinen Erfahrungen orientieren...
 
Ich hoffe, sie gefallen euch...
 

alleinsein2.jpg

Ich bin zu weich,
um hart zu scheinen
Ich finde mich zu schwach,
um stark zu sein
Ich bin zu klein,
um große Taten zu vollbringen
Aber ich bin Mensch genug,
um ich selbst zu sein

 
 
Sag
 
Sag immer was du fühlst,
hab keine Scheu.
Schluck es niemals runter,
sonst macht es dich kaputt.

Sag es jetzt,
gerade, weil du es nie durftest.
Weil es jeder gegen dich verwendet hat,
wenn du Gefühle gezeigt hast.

Aber mir zeig sie bitte,
immer und zu jeder Zeit.
Ich bin für dich da,
wann immer du mich auch brauchst.

(19.09.2006)


Sehnsucht
 
Sehnsucht nach deinem Blick,
der in meinem Innerstel lesen kann.
Sehnsucht nach deiner Hand,
die mein Leben sanft und sicher führen will.
 
Sehnsucht nach deiner Seele,
die die meine behutsam auffängt.
Sehnsucht nach deinem Herz,
dass meines liebevoll in sich trägt.
 
Sehnsucht...
nach dir und deiner Liebe!
 
 
 
Keine Kraft
 
Keine Kraft zum Überleben
Keine Kraft zum Beenden
Und erstrecht keine Kraft
Noch einmal verletzt zu werden

Einfach stehen gelassen zu werden
Allein mit deinen Gefühlen
Draußen in der Dunkelheit
Im Regen

Verschwandest schon langsam im Nichts
Doch nun wurdest du hineingestoßen
Keine Kraft dagegenzuhalten

Die, die dir einst halfen
Weggegangen ohne Worte
Zurückgelassen
Mit hängenden Armen
Gesenktem Kopf
Schwarzer Seele
Und gebrochenem Herzen.
 
 

blood_rose.jpg

April

 

Wieder hab ich keine Wahl
trifft sich die Träne und die Qual
trotz Sonne sind betäubt die Sinne
ich halte inne.
Schau zurück auf diesen Tag
den ich so gern vergessen mag
Ich lass Revue passieren das Erlebte
vergess darüber das Erstrebte
Es gibt nur eins, wovor ich fliehen will
dem April...

 

(16.04.2007)

Nicht selten


Manchmal ist der größte Schmerz

der, den ich mir selber schaff...
ob mit Ängsten oder Fragen,

kann ich selten selber sagen.

Gedanken, die ans Ende führen

lassen mich nicht selten die größten Ängste spüren...
Ängste, die im Alleinsein münden,
selten selber zu begründen...

Gefangen durch die eigenen Fehler

brech ich zusammen unter Tränen...
Tränen der Verzweiflung und Einsamkeit,
so ist der Weg ins Nichts oft selten weit...

Die Vergangenheit engt zu sehr ein

macht verletzlich, machtlos, klein,
schnürt das ganze Leben ab,

nicht selten steh ich vor seinem Grab.


Immer wieder stell ich mir dieselbe Frage,
das Warum bleibt ohne Antwort,
Es ist so aussichtslos, das ich keine Antwort wage,
mich ziehts nicht selten auch hinfort...

Weg, dahin, wo die Freude wohnt,
die Ängste fliehen und Liebe ist,
niemals mehr denken oder trauern,

Eine Flucht nach vorn, in meine eigenen Mauern..


Ich werde ich ihn gehen, diesen Weg,
keinen Blick fürs alte Leben,
Er wird’s nicht schaffen, mich aufzuhalten,

ich werde diesmal nicht aufgeben.

 

(11.12.2006)

Ich will
 
Gedanken,
getragen von Vergangenem
zeigen mir,
ich will was neues, schönes.
 
Gedanken,
blickend auf Vergessenes
zeigen mir,
ich will nach vorne, nicht zurück.
 
Gedanken,
erinnernd an Verletzendes
zeigen mir,
ich will was sanftes, gefühlvolles.
 
Gedanken,
verbunden mit Verlogenem
zeigen mir,
ich will das offene, ehrliche.
 
(26.12.2006)
 
 
 
 

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Kann ich
 
Gedanken, die mich zittern lassen,
bringen mich dazu, mich selbst zu hassen.
Sie zeigen mir, dass ich nicht fähig bin,
zu suchen nach dem wahren Sinn.
Glück zu finden, scheint so schwer,
seh ich doch keine Ziele mehr.
 
Mir gehts doch gut, warum zweifle ich daran?
Weil ich mir selbst das Glück nicht gönnen kann?
Ist es die Angst all das zu verlieren?
Für die Liebsten alles zu riskieren?
Gedanken an das wieder einsam sein,
wo ich doch garnicht bin allein.
 
Mir wird gezeigt, dass man mich liebt.
Es ist soviel, dass man mir gibt.
Man steht zu mir, schenkt mir das Herz.
Lässt mich vergessen all den Schmerz.
Ein Lächeln lässt mich in den Himmel schweben.
Doch frag ich mich, kann ich genauso viel Liebe geben?
 
(29.11.2006)

Augenblick

Der Augenblick
stellt keine Fragen,
noch kennt er Zweifel,
verliert sich nicht in der Vergangenheit,
noch hält er Ausschau nach der Zukunft,
er genügt sich selbst,
kennt kein Urteil,
nur das Sein,
und wenn du in ihm weilst,
dann fühlst du dich geborgen!

 

Keine Kraft

Keine Kraft zum Überleben
Keine Kraft zum Beenden
Und erstrecht keine Kraft
Noch einmal verletzt zu werden

Einfach stehen gelassen zu werden
Allein mit deinen Gefühlen
Draußen in der Dunkelheit
Im Regen

Verschwandest schon langsam im Nichts
Doch nun wurdest du hineingestoßen
Keine Kraft dagegenzuhalten

Die, die dir einst halfen
Weggegangen ohne Worte
Zurückgelassen
Mit hängenden Armen
Gesenktem Kopf
Schwarzer Seele
Und gebrochenem Herzen.

 

Ich wünsch

Ich wünsch mir einen treuen Freund,
der meinen Schmerz vertreibt,
der mir nie schmeichelt, niemals lügt
und immer standhaft bleibt.
Der, wenn ich irre, mich ermahnt,
der meine Seele kennt;
und der, genauso wie ich ihn,
auch einen Freund mich nennt.

Schmerz

Schmerzen aus den Augen schreien,
Tränen aus dem Mund mir fließen.
Abschied nehmen
ohne Wissen
Winken
ohne Wiederkehr.
Einsamkeit die übrig bleibt
stumpfsinnig und leer.

 

Sein

Unterwegssein ist
einsam sein,
spüren den Hauch
der Ewigkeit,
fühlen den Traum
der Verlorenheit,
der dich befreit von den
von den Dingen,
der dich bindet
an das Innen,
an die Tiefe aller Welt.

 

Fehlersuche

Wer niemand hat,
der ihm Halt verleiht,
dem fehlen
seine Wurzeln.
Wer nicht
loslassen kann,
dem fehlen
seine Flügel.

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leeresw.jpg

Warum?
 
WARUM sehne ich mich an manchen Tagen einfach nur nach Stille und Einsamkeit? 

WARUM  wird mir manchmal alles zuviel und und ich frage mich, 
WARUM tu ich mir das alles eigentlich immer wieder an?

WARUM fällt es so schwer, einen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu ziehen oder einfach mal "NEIN" zu sagen?

WARUM sehen manche nicht, wann sie aufhören sollen oder es besser ist, einfach mal nichts zu sagen?

WARUM müssen einige immer zu weit gehen und mich einengen oder meinen, mich besitzen zu müssen?

Weil ich es zulasse?
Weil ich nicht stark genug bin?
 
WARUM?
 
(09.08.2006)

Mein Engelein

Mein Herz getränkt in Traurigkeit,
wie so oft zu dieser Zeit,
du kannst auch dieses Jahr nicht bei uns sein,
du feierst im Himmel, mein Engelein.

Immer wieder denke ich nach,
ob ich aus diesem Traum erwach,
doch es ist die Wirklichkeit,
mich einhüllt in dem Mantel der Dunkelheit.

Mit Tränen schau ich zu dir hoch,
möchte mich am liebsten verkriechen in ein Mauseloch,
doch das Leben geht hier unten für mich weiter,
auch wenn ich wünschte zu dir gäb es eine Leiter.

Mein Engel ich hoffe dir geht es gut,
die Hoffnung auf ein Wiedersehen schenkt mir Mut,
eines Tages werden wir Zusammensein,
bis dahin schwebe auf deiner Wolke, mein Engelein.

(von Matti *gothic21*, 28.12.2006)


An dich
 
Ein Engel wie du ist schwer zu bekommen,
aber leicht zu übersehen.
Er läuft an dir vorbei,
man muss genau gucken, um zu verstehen.
Man muss ihn fangen, man muss ihm zeigen, dass man ihn mag.
Aber wenn nicht, ist er weg, kommt nicht wieder,
denn den Engel gibt es nie wieder.
 
(Julia Kostka, meine Seelensis hat mir das am 13.10.2006 geschrieben)

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     Was es ist

     Es ist Unsinn, sagt die Vernunft.
     Es ist was es ist, sagt die Liebe.

     Es ist Unglück, sagt die Berechnung.
     Es ist nichts als Schmerz, sagt die Angst.
     Es ist aussichtslos, sagt die Einsicht.
     Es ist was es ist, sagt die Liebe.

     Es ist lächerlich, sagt der Stolz.
     Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht.
     Es ist unmöglich, sagt die Erfahrung.
     Es ist was es ist, sagt die Liebe